Modern. Seasonal. Creative. At Schlössli Wörth, the menu is guided by the seasons. A delight in the stylish and tranquil ambience of the panorama restaurant in front of the famous backdrop of the water feature.
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Die Geschichte des Schlössli Wörth
Über viele Jahrhunderte diente das «Schlösschen Woerth» – wie es früher einmal hiess – als Zollhaus. Gleichzeitig wohnte der Verwalter im oberen Stock und Durchreisende konnten hier übernachten. Einer der berühmtesten Besucher war Johann Wolfgang von Goethe, der das Schlösschen Wörth am 18.09.1797 besuchte und in sein Tagebuch schrieb: «Ich ging hinein, um ein Glas Wein zu trinken.» Ihm zu Ehren wird der schöne Saal im 1. OG auch «Goethe Saal» genannt.
Das «Schlössli Wörth», wie es heute heisst, hat also eine bewegte Geschichte hinter sich. Erbaut wurde es nach der Überlieferung im 12. Jahrhundert. Früher wurde das Schlössli als «Burg im Werd» bezeichnet. Ein Werd ist eine von Wasser umspülte Erhöhung.
Zu Beginn der 1830er Jahre beschloss die Kantonsregierung das baufällig gewordene «Schlösslein» einer zweckdienlichen Verwendung zuzuführen. Eine grundlegende Renovation sollte aus den alten Mauern eine für den Fremdenverkehr fördernde Gaststätte einrichten. Nach vollendetem Umbau wurde am Donnerstag, 2. Februar 1837 (Lichtmess 1837) die «Caffè- und Speisewirtschaft Schlösschen Wördt» eröffnet. Seither ist das Schlössli ununterbrochen ein Restaurant geblieben.
Die Zeichnung auf der linken Seite stammt aus Goethes Feder und zeigt das Schlössli Wörth samt Rheinfall während seines Besuches vor über 200 Jahren.